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Endlich ist es soweit, die weltweit erste klinische Studie unter Leitung der Universitätsmedizin Göttingen untersucht Sicherheit und Wirksamkeit des Wirkstoffs Ramipril bei Kindern mit Alport Syndrom.
Die kontrollierte pädiatrische Therapiestudie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund einer Million Euro gefördert. Die Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie (
GPN), als auch die Alport Selbsthilfegruppe unterstützen die Studie.
Pressemitteilung der Univeritätsmedizin Göttingen
Gemäß dem geltenden Arneimittelgesetz müssen neue Arzneimittel und neue Anwendungen bereits zugelassener Arzneimittel klinisch geprüft werden.
Dies geschieht in sogenannten klinischen Studien, bei denen Wirkung und Risiken des Arzeinmittels systematisch erfasst und ausgewertet werden.
Nach erfolgreichem Studienverlauf wird die gesetztliche Zulassung des Arzneimittels oder die neue Anwendung für das Arzneimittel erteilt.
Im Falle des ACE-Hemmers Ramipril handelt es sich um ein zugelassenes Arznimittel, welches bei anderen Nierenerkrankungen seit vielen Jahren erfolgreich angewendet wird. Einzig die Anwendung beim Alport Syndrom bei Kindern ist neu und erfordert für die Zulassung eine Klinische Studie.
Die Studie untersucht die Sicherheit und Verträglichkeit sowie die Wirksamkeit des
ACE-Hemmers Ramipril bei Behandlungsbeginn ab einem frühen Stadium des Alport
Syndroms.
Die Studie soll aufklären, wie gut und sicher Ramipril bei Kindern und Jugendlichen die Nierenkrankheit verlangsamt.
Prof. Dr. med. Oliver Gross (Leiter der Studie)
Universitätsmedizin Göttingen
Telefon: 0551-39-6331 oder 39-6910
Fax: 0551-39-8906 und 39-6911
E-Mail: studie@alport.de